Digi­ta­li­sie­rungs-Stu­die: Trotz posi­ti­ver Ein­stel­lung – Coro­na lässt Digi­ta­li­sie­rung in Apo­the­ken stagnieren

23.03.2021 | News

Ber­lin – Mehr als zwölf Mona­te Coro­na-Pan­de­mie. Was macht dies mit den Apo­the­ken vor Ort, vor allem im Hin­blick auf die Digi­ta­li­sie­rung? Die­ser Fra­ge wid­met sich die neue apo­scope-Stu­die „Sta­tus Quo 2021 Digi­ta­li­sie­rung in der Apo­the­ke – Zah­len, Daten, Fak­ten zum Mega­trend“. Mehr als 500 befrag­te Apotheker:innen und PTA lie­fern Ein­bli­cke in den digi­ta­len All­tag in der Apo­the­ke. Dabei zei­gen die Ergeb­nis­se im Ver­gleich zum Vor­jahr eine bemer­kens­wer­te Entwicklung.

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Bereits zum sechs­ten Mal befragt apo­scope das Apo­the­ken­per­so­nal im Hin­blick auf die digi­ta­len Struk­tu­ren vor Ort und ihre gene­rel­le Ein­stel­lung dazu. Die Ergeb­nis­se in die­sem Jahr haben dabei einen beson­de­ren Stel­len­wert, denn seit der Digi­ta­li­sie­rungs­stu­die 2020 sind rund zwölf Mona­te ver­gan­gen, in denen die Coro­na-Pan­de­mie den All­tag in den Apo­the­ken auf den Kopf gestellt hat. Wie sich dies auf die Digi­ta­li­sie­rung aus­ge­wirkt hat, zeigt das Apo­the­ken­per­so­nal in sei­nen Antworten.

Grund­sätz­lich steht das Apo­the­ken­per­so­nal der Digi­ta­li­sie­rung mehr­heit­lich auf­ge­schlos­sen gegen­über (81 %) und betrach­tet sie als Chan­ce für die Apo­the­ke (67 %). Im Ver­gleich zum ver­gan­ge­nen Jahr haben sich die­se Ein­schät­zun­gen noch ein­mal gestei­gert. Den­noch sehen acht von zehn Befrag­ten in punc­to Digi­ta­li­sie­rung Nach­hol­be­darf in den Apo­the­ken. Ins­be­son­de­re die Digi­tal­kom­pe­tenz des Per­so­nals wird dabei von der Mehr­heit (67 %) infra­ge gestellt. So gibt eben­falls ein Groß­teil der Apo­the­ken­teams (82 %) an, mehr digi­ta­les Wis­sen und Fähig­kei­ten zu benö­ti­gen, als sie momen­tan besit­zen. Im Hin­blick auf den Digi­ta­li­sie­rungs­in­dex Apo­the­ke (DIA) zeigt sich im Ver­gleich zum Vor­jahr eine Sta­gna­ti­on: Er liegt bei knapp 50 von 100 mög­li­chen Punk­ten. Der DIA berech­net sich anhand unter­schied­li­cher Indi­ka­to­ren aus den Berei­chen Einstellung/Offenheit, Nut­zung von elek­tro­ni­schen For­ma­ten zur Kun­den­an­spra­che, Ein­satz von digi­ta­len Lösungen für Geschäftsprozesse sowie Qua­li­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ten­den und exter­ne Ver­net­zung. Berücksichtigt wer­den dabei aus­schließ­lich die Ant­wor­ten von Apothekeninhaber:innen.

Wel­chen Ein­fluss die Coro­na-Pan­de­mie auf die digi­ta­le Ent­wick­lung der Vor-Ort-Apo­the­ken hat und in wel­chen Seg­men­ten es sogar einen digi­ta­len Auf­schwung gab, ver­ra­ten die umfas­sen­den Ergeb­nis­se der neu­en Markt­ana­ly­se, die ab sofort zum Preis von 990 Euro net­to bestellt wer­den kön­nen. Sie erhal­ten eine gra­fi­sche Aus­wer­tung inklu­si­ve einem ausführlichen Tabel­len­band mit detail­lier­ten Daten und Umfrageergebnissen.

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Hin­weis zur Metho­dik: Für die apo­scope-Stu­die „Sta­tus Quo 2021: Digi­ta­li­sie­rung in der Apo­the­ke – Zah­len, Daten, Fak­ten zum Mega­trend“ wur­den im März 2021 ins­ge­samt 503 veri­fi­zier­te Apotheker:innen und PTA online befragt. Alle Infor­ma­tio­nen zur Stu­die gibt es hier.