Markt­ana­ly­se I Apo­the­ken bevor­ra­ten vor­sich­ti­ger: Wor­auf sich Her­stel­ler 2022 ein­stel­len müssen

24.02.2022 | News

Ber­lin – Die Vor-Ort-Apo­the­ken haben ihr Bestell­ver­hal­ten nach zwei Pan­de­mie­jah­ren ver­än­dert. Laut der aktu­el­len Markt­ana­ly­se von apo­scope gilt bei den befrag­ten Apothekenleiter:innen ins­be­son­de­re “Vor­sicht ist bes­ser als Nach­sicht“. Das dürf­te auch auf die stei­gen­den Kos­ten und die gerin­ge­re Kauf­kraft bei der Kund­schaft zurück­zu­füh­ren sein.

Rund die Hälf­te der Apothekenleiter:innen befürch­tet in den nächs­ten 12 Mona­ten einen Rück­gang des Apo­the­ken­ge­winns. Die meis­ten Befrag­ten erwar­ten stei­gen­de Kos­ten und Ver­kaufs­prei­se. Zugleich wird mit einer gerin­ge­ren Kauf­kraft der Kund­schaft und einem schwä­che­ren Kon­sum­ver­hal­ten gerech­net. Mög­li­che Grün­de kön­nen die Infla­ti­on und pan­de­mie­be­ding­te Kurz­ar­beit sein. Auch der Rück­gang an nicht-pan­de­mi­schen Erkran­kun­gen auf­grund von ver­rin­ger­ten sozia­len Kon­tak­ten kann eine Rol­le dabei spie­len, dass Apo­the­ken weni­ger auf­ge­sucht werden.

Die Mehr­heit (82 %) der befrag­ten Inhaber:innen und Filialleiter:innen gibt an, mit der Bevor­ra­tung in grö­ße­ren Men­gen zurück­hal­ten­der gewor­den zu sein – ganz beson­ders bei Pro­duk­ten zum Infek­ti­ons­schutz. Vie­le der Befrag­ten ver­su­chen ihr Waren­la­ger so klein wie mög­lich zu hal­ten und bestel­len lie­ber kurz­fris­tig, damit Kapi­tal für ande­re Inves­ti­tio­nen zur Ver­fü­gung steht.

Erfah­ren Sie auf der umfas­sen­den Daten­ba­sis 171 befrag­ter Entscheider:innen, wel­che Erwar­tun­gen die Vor-Ort-Apo­the­ken an Her­stel­ler und Lie­fe­ran­ten haben, um doch noch grö­ße­re Men­gen zu bevor­ra­ten und wel­che Mar­ken aus dem Sor­ti­ment genom­men wur­den. Erhal­ten Sie Ein­blick in den Bevor­ra­tungs­rhyth­mus und aktu­el­le Lager­be­stän­de in 21 Apo­the­ken­seg­men­ten. Die gesam­te Markt­ana­ly­se mit aufschluss­reichen Infor­ma­tio­nen zusam­men­ge­fasst in einem gra­fi­schen Ergeb­nis­be­richt und einem detail­lier­ten Tabel­len­band kann zum Preis von 990,00 Euro net­to erwor­ben werden.

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Hin­weis zur Methodik
Für die apo­scope-Stu­die „So bevor­ra­ten und bestel­len Apo­the­ken 2022“ wur­den vom 28. Janu­ar bis 13. Febru­ar 2022 ins­ge­samt 171 veri­fi­zier­te Inhaber:innen und Filialleiter:innen befragt. Dabei beant­wor­te­ten die Teilnehmer:innen mehr als 20 Fra­gen zu ver­schie­de­nen The­men. Alle Infor­ma­tio­nen zur Stu­die gibt es hier.